WEIHNACHTSKONZERT BEI KERZENSCHEIN
3. Adventssonntag, 14. Dezember – 17:00 – Ev. Stadtkirche Unna
Herzliche Einladung zum traditionellen Weihnachtskonzert bei Kerzenschein am 3. Adventssonntag, den 14. Dezember um 17:00 Uhr. Die Philipp-Nicolai-Kantorei Unna, der Posaunenchor Unna sowie das ensemble tibicinium (Leitung: Carsten Schattauer) musizieren unter der Leitung von Kantorin Daria Burlak, die auch am Flügel, an der Orgel und als Sopranistin zu hören sein wird. Im bunt gemischten Programm finden sich traditionelle Advents- und Weihnachtslieder wie „Tochter Zion“, „Stille Nacht“ oder „O du fröhliche“ (auch das Publikum ist dabei zum Mitsingen eingeladen!), keltische Musik, stimmungsvolle Adventsmeditationen, Filmklassiker wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, Weihnachtslieder von John Rutter, der in diesem Jahr sein 80. Jubiläum feierte, aber auch Werke aus der Zeit der Renaissance sowie in Originalsprachen gesungene weihnachtliche Musik aus Schweden und Argentinien, die in der vom Kerzenschein beleuchteten historischen Stadtkirche ihre Wirkung entfalten wird.
Tickets zum Preis von 20/17/14 € (zuzügl. Serviceentgelt) sind ab sofort hier online sowie im zib erhältlich. Restkarten werden ggf. an der Abendkasse (23/20/17 €) angeboten.
Ausführende:
Philipp-Nicolai-Kantorei Unna
ensemble tibicinium (Leitung: Carsten Schattauer)
Posaunenchor Unna
Daria Burlak, Klavier, Orgel, Gesang und Leitung

VERGANGENE KONZERTE
ORATORIENKonzert
Samstag, 27. September 2025 – 20 Uhr – Ev. Stadtkirche Unna
Programm:
Antonín Dvořák (1841-1904)
Larghetto aus der Serenade für Streicher op. 22
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
„Misericordias Domini“
Maurice Durufle (1902-1986)
Requiem op. 9 in der Fassung für Kammerorchester und Orgel
Mitwirkende:
Philipp-Nicolai-Kantorei
Ensemble Ghiribizzo
Cordula Boy, Mezzosopran
Hanno Kreft, Bariton
Uta Deilmann, Harfe
Larissa Blechmann, Orgel
Leitung: Daria Burlak
Zu den Werken:
Im Mittelpunkt des Programms steht das Requiem op. 9 des französischen Komponisten Maurice Duruflé (1902-1986), das in der Fassung für Mezzosopran, Bariton, gemischten Chor, Kammerorchester (Streicher, Trompeten, Harfe, Pauken) und Orgel erklingt.
Das Werk gilt als Meisterstück französischer Kirchenmusik. Es handelt sich um ist eine Vertonung der lateinischen Totenmesse, die 1947 erstmals aufgeführt wurde.
Der Aufbau und die ruhige, sanfte, tröstend-kontemplative Grundstimmung des Requiems ähneln sich stark dem 60 Jahre zuvor entstandenen Requiem von Gabriel Fauré.
Maurice Duruflés Kompositionsstil besitzt durch seine Originalität, einen besonderen Umgang mit Klangfarben und durch seinen bemerkenswerten harmonischen Reichtum einen hohen Wiedererkennungswert. In seiner Musik verbindet Duruflé Einflüsse aus der Spätromantik und dem Impressionismus mit der Verwendung der gregorianischen Gesänge. Darüber schrieb er: „Das (…) Requiem basiert gänzlich auf Themen der gregorianischen Totenmesse. Manchmal ist der Notentext vollständig übernommen, der Orchesterpart dient dann nur zu seiner Unterstützung und Kommentierung; ein anderes Mal habe ich mich lediglich inspirieren lassen oder mich völlig entfernt, besonders beim ‚Domine Jesu Christe‘, beim ‚Sanctus‘ und ‚Libera me’… Im Allgemeinen war ich bestrebt, meine Komposition ganz und gar von dem besonderen Stil der gregorianischen Themen durchdringen zu lassen“. Das Requiem endet mit dem ätherisch anmutenden Satz „In paradisum“. Damit drückt Duruflé die urchristliche Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod und die Ewigkeit des Paradieses aus.
Eröffnet wird das Konzert mit dem Larghetto aus der Serenade E-Dur für Streichorchester, op. 22, einem der schönsten und innigsten langsamen Sätzen der gesamten Romantik.
Es folgt „Misericordias Domini“ d-Moll KV 222 (205a) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Die Motette im strengen kontrapunktischen Stil ist nur auf den kurzen Text komponiert: „Misericordias Domini cantabo in aeternum“ (die Barmherzigkeit des Herrn will ich besingen in Ewigkeit). Die Tonart d-Moll steht bei Mozart für größte Dramatik und Ausdruckskraft. Manch eine Wendung kann man als Vorausnahme der späteren Werke in dieser Tonart wahrnehmen (Requiem, Don Giovanni…)

KANTATENGOTTESDIENST
Sonntag, 28. Sept., 11:00 Uhr | Ev. Stadtkirche
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
,,Der Herr ist mit mir“ BuxWV 15 u. a.
Philipp-Nicolai-Kantorei Unna
Ensemble Ghiribizzo
Daria Burlak, Continuo und Leitung
KONZERT ZUR STERBESTUNDE
Karfreitag – 18. April 2025, 15 Uhr | Ev. Stadtkirche
Details lesen Sie hier.
